Über den Schauplatz
Dem Gesang der Vögel lauschen
und den Seeadlerflug beobachten.
Nachts am Strand liegen,
in den Himmel schauen
und die Sterne zählen.
Doch was passiert, wenn in der ursprünglichen Ostseelandschaft plötzlich die Bauwut um sich greift und Ruhe und Natur zerstört werden sollen?
Die Planung eines überdimensionierten Hotelprojektes führt bei Umweltschützern und betroffenen Anwohnern zu Protestreaktionen, die Fronten verhärten sich.
Ein Bauvorhaben für einen Hotelkomplex in der Nähe von Heidkate inspirierte mich zu meinem Kurzkrimi „Bye-bye, Geronimo!“. Meiner Phantasie entsprungen sind hingegen die Namen und Figuren, eventuelle Ähnlichkeiten mit existierenden Personen sind reine Zufälle.
Heidkate gibt es tatsächlich. Der kilometerlange Sandstrand liegt an der Ostsee zwischen Wendtorfer Schleuse und Kalifornien am äußersten Zipfel der Kieler Förde.
Unmittelbar an die beschauliche Dünenlandschaft und den Deich schließt sich ein Waldstück an. In seiner Größe eher ungewöhnlich für dieses Gebiet, verleiht es ihm einen besonderen Charakter mit seinen zum Teil von Auen begrenzten verwunschenen Grundstücken und kleinen Wochenendkaten. Das Hinterland ist geprägt von Salzwiesen, Äckern und Knicks.
Auch wenn im Gebiet inzwischen die eine oder andere Hütte durch zeitgemäßere Häuser ersetzt wurde, blieb der ursprüngliche Charakter weitestgehend erhalten.